Im Rahmen meines Studiums an der Hochschule Hamm-Lippstadt habe ich an dem Projekt "Archäologie der
Gegenwart" mitgearbeitet. Mein Part lag in der Erstellung von 3D-Modellen und der Einrichtung der App
und Bildziele.
Das Ziel des Projekts war es, den Wandel der Stadt Hamm in den letzten 50 Jahren im virtuellen Raum
erlebbar zu machen. Hierzu wurden Exponate in der "Augmented Reality" der Stadt verteilt, um Geschichte
und Geschichten im Stadtraum zu erzählen.
Gemeinsam mit anderen Studenten der Hochschule, dem Team von Froh! und weiteren kreativen Köpfen wurde
ein digitaler Stadtrundgang konzipiert, der es den Nutzern ermöglicht, vergangene Ereignisse und Orte
der Stadtgeschichte an altbekannten Stellen zu erleben.
Zum Beispiel wurde das Innere eines der drei markanten Hochbunker in Hamm sichtbar gemacht. Gebäude,
Plätze, Erinnerungen, alte Werbeplakate, die große Brauerei Isenbeck, Gastgeschenke an die Stadt Hamm
oder die ehemalige Straßenbahn wurden so wieder oder überhaupt erlebbar gemacht.
Wir hatten durch nahezu unbegrenzten Zugang zum Stadtarchiv Hamm die Möglichkeit, wahre Schätze ans
Tageslicht zu fördern.
Es entstand ein vielversprechender Prototyp, der die Vergangenheit der Stadt auf kreative Art und Weise
zum Leben erweckt.